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Hallensaison 2011/2012
Berichte Uhlenhorst Mülheim III - 1.Damen 2:7
1. Damen – Geschafft! Erster Saisonsieg im vierten Anlauf
TD / Die Damenmannschaft der ETG hat am vierten Spieltag den ersten Sieg dieser Saison einfahren können. Mit ein wenig Druck reiste die junge Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Uhlenhorst. Vor derSaison hatte man den Gegner mit dem THC Münster als die Mannschaften ausgemacht, die man hinter sich lassen wollte. Nach unnötiger Niederlage in der Vorwoche hieß es also endlich Siegen. Unter der Woche hatte man hart gearbeitet, zusätzlich noch ein Trainingsspiel organisiert um taktische Fortschritte zu machen. Den im Hockeywesten berühmten defensiven Wuppertaler Fünferwürfel tauschte man in der Anfangsphase gegen eine offensivere Variante ein, was sich auszahlen sollte.
Die junge Mannschaft schien sich den Frust des letzten Spieles von der Seele schießen zu wollen, allen voran Nicole Schneider, die innerhalb der ersten fünf Minuten gleich dreifach traf. Nach der Uhlenhorster Auszeit kam das Spiel ein wenig ins stocken, der Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 1:3 wurde aber sofort beantwortet mit einer verwandelten Strafecke von Sarah Haarmann. Diese war es auch, die nach toller Kombination den 1:5 Pausenstand markierte. Ein Spiel hat 60 Minuten und somit war die Marschroute für die zweite Halbzeit auch klar, konzentriert weiterspielen, die abenteuerlichen Pfiffe der Schiedsrichter ignorieren und aggressiv weiter verteidigen.
Mit der Umstellung auf die defensive Variante, den Wuppertaler Fünfer, kamen die Uhlenhorster nicht zu Recht und so dauerte es bis zur 47 Minute, ehe der Anschlusstreffer fiel. Die folgende Druckvolle Phase der Uhlen entschärfte Rebecca Ohmacht im Tor, so dass kein weiterer Treffer folgte. Eine kurze weitere Umstellung des Systems führte dazu, dass die junge Wuppertaler Mannschaft das Heft wieder in die Hand nahm und durch Treffer von Sarah Haarmann und Nora Dallmeier den zu keiner Zeit gefährdeten ersten Saisonsieg einfahren konnte. Ein Resultat, das Balsam auf der Seele der Mannschaft war, welche zuletzt ratlos war, woran es bisher lag. Jedoch zeigt die Formkurve deutlich nach oben und das Team spielt sich immer mehr ein, so dass der Sieg eine Frage der Zeit war. Nun heißt es den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und sich nicht auszuruhen, die Saison ist lang, jedoch gibt der wichtige Sieg wieder neue Kraft für die harte Arbeit unter der Woche! Der neue aber breite Kader muss sich einspielen, ist aber gleichzeitig eine starke Basis für gute Trainingsarbeit. So feierten in dieser Woche Lisa Geister und Büsra Kes ihr Debüt. Konkurrenz belebt das Geschäft und das scheint so langsam zu wirken.
Es spielten: Rebecca Ohmacht, Anne Schreiber, Lisa Geister, Mirjam Kemper, Luisa Hoviele, NoraDallmeier, Julia Berndt, Sarah Haarmann, Nicole Schneider, Leonie Kunze, Büsra Kes
Jahn Hiesfeld - 2. Damen 4:4
2.Damen: Unnötiger Punktverlust in Hiesfeld
TK / Es war so ein Tag, an dem einfach nichts klappen sollte. Trotz bester Absichten konnte man nach wenigen Minuten merken, dass heute nur sehr wenig klappen würde. Trotzdem konnte Steffi nach 10 min zur 0:1 Führung einschießen. Wir hatten im Anschluss hochkarätige Chancen, die wir nicht nutzen konnten (alleine vor dem leeren Tor - vorbei, 3:1 Überzahl auf den Torwart - in die Schienen, usw.). Der Gegner nutzte nach 20 min seine zweite Ecke zum 1:1 Ausgleich, den Sil nach prima Pass und Energieleistungwieder in eine 1:2-Führung umwandeln konnte. Halbzeit.
Trotz mahnender Worte trat keine Besserung ein und so war es wahrscheinlich gut, dass der Trainer erneut auch wieder der Schiedsrichter war und so sich mit verbalen Kommentaren zurückhalten musste. Kurz nach Wiederbeginn hatten wir drei 1000%ige Chancen das Ergebnis zu erhöhen, doch wiederum scheiterten wir kläglich. Hiesfeld konnte einen Konter nutzen und wiederum ausgleichen. Nach einem Fehler in der Raumdeckung stand eine Hiesfelderin alleine vor Heike und konnte mit einem tollen Querpass auf ihre Mitspielerin die Hiesfelder Führung vorbereiten, 3:2 in der 45 min. Postwendend bekamen wir eine Strafecke, die Motsch sicher zum Ausgleich verwandeln konnte, 3:3 in der 48 min.
Nachdem Sandra in der 54 min eine der wenigen guten Kombinationen zur 3:4-Führung einschob, dachten wir, dass doch noch alles positiv ausgeht; IRRTUM! Mit einem groben Fehler am eigenen Schusskreis ermöglichten wir dem Gegner den 4:4-Ausgleich zu erzielen. In der letzten Minute traf Motsch noch den Außenpfosten, aber es blieb letztendlich bei dem für uns enttäuschendem Unentschieden. Wir müssen das Spiel schnell abhaken und uns auf die folgenden Aufgaben konzentrieren bzw. das große Potenzial der Mannschaft abrufen.
Es spielten: Heike Behrens (TW), Anja Wedel, Claudia Wolfsturm, Deborah Börkei, Lucy Langner, Motsch Bocks (1), Sil Beumler (1), Steffi Lesenberg (1), Jenne Nichts und Sandra Potthoff (1).
Uhlenhorst Mülheim II - 1. Damen
1.Damen: Lehrstunde am Uhlenhorst
TD /Gegen die Bundesligareserve aus ETUF hatte man überraschend einen Punkt mitgenommen, so ging unser Team mit Selbstvertrauen gegen den zweiten starken Gegner, die Zweitvertretung von Uhlenhorst Mülheim, ins Spiel.
Es startete im Gegensatz zur Feldsaison, in der man regelmäßig den Start verschlief, sehr
ambitioniert und bissig ins Spiel. Die Uhlen fanden nicht zu ihrem Spiel und so war es nur eine Frage der Zeit bis das erste Tor fiel, welches dann Nicki Schneider in der 14 Min markierte. Was aber dann folgte, war ein völlig anderes Bild.
Plötzlich funktionierte nahezu nichts mehr, was man sich vorgenommen hatte, das geduldigeSpiel in der Defensive mit vereinzelten Druckphasen im Verbund wich der berühmten Taktik "Hühnerhaufen" und so stand es binnen 8 Minuten plötzlich 1:6.
Völlig verunsicherte Gesichter schauten den Trainer, der die Reißleine per Auszeit zog, an.
Dieser versuchte seinerseits an die einfachsten Dinge zu appellieren, die den Uhlen auch über 15 Minuten das Spiel so schwer gemacht hatten.
In der Halbzeit einigte man sich darauf das Spiel abzuhaken und bei Null zu starten, mit
Kämpferherz und Moral, aber auch wieder einem geordneten Defensivverhalten. Drei Minuten nach Anpfiff war dies mit zwei weiteren Gegentreffern schon wieder über den Haufen geworfen. Vereinzeltes Aufbäumen und etliche Ecken später fiel dann doch noch ein Tor für die ETG. Mehr als dieser Ehrentreffer war nicht drin, so dass man sich letztlich mit 12:2 geschlagen geben musste. An diesem Wochenende bleibt das Fazit, dass man nur 15 Minuten mithalten konnte oder sogar eine Spur besser war, aber die Mannschaft, auch durch das Fehlen von Nora Dallmeier, noch nicht die Breite im Kader hat um auf diesem Niveau ein ganzes Spiel zu bestreiten. Jedoch war es eine Niederlage die man eingeplant hatte und solch eine Lehrstunde kann auch Wunder bewirken auf dem Weg der Entwicklung, den die Mannschaft immer noch vor sich hat. Jetzt heißt es aus den Fehlern lernen und sich an den gezeigten Leistungen gegen ETUF und phasenweise auch gegen Uhlenhorst hochzuziehen und am nächsten Spieltag vor heimischer Kulisse gegen Oelde die passende Antwort zu geben.
Oberhausener THC - 2. Damen
2.Damen: Schiedsrichter verhindern Sieg in Oberhausen
TK / Schon nach wenigen Minuten konnte man sehen, dass sich hier zwei spielstarke Mannschaften gegenüber stehen. Taktisch in ähnlicher Grundaufstellung entwickelte sich anfänglich kein gutes Spiel, viele Bälle wurden bereits vor den Schusskreisen abgefangen. In der 8 min bekam der Gastgeber seine erste Strafecke zugesprochen, die leider regelwidrig auf der Linie gehalten wurde. Mit einer tollen Parade konnte Pia den 7-Meter halten. Das Spiel war sehr schnell und leider seitens der Oberhausenerinnen sehr körperbetont. In der 23 min war es Sil, die eine klasse Kombination über Steffi und Motsch zur 0:1-Führung abschließen konnte. In der Halbzeit haben wir uns auf eine sehr intensive und harte 2. Halbzeit eingestellt, aber dass, was am Ende noch passieren sollte, hatten wir uns so nicht vorgestellt.
Kurz nach Wiederbeginn konnte Motsch die Führung ausbauen, 0:2. In der 41 min konnte
Oberhausen die erste von 10 Strafecken (!!) in der zweiten Halbzeit zum Anschlusstreffer
verwandeln. Eine tolle Reaktion unserer Mannschaft in der 42 min (Jenne) und in der 44 min (Sil) gab die passende Antwort zur 1:4-Führung.
Nun kamen die beiden Oberhausener Schiedsrichter in Spiel und versuchten alles für ihre
Mannschaft. Einen tollen Angriff schloss Steffi im doppelten Nachschuss zum 1:5 ab, dachten wir! Die Schiris versagtem dem Treffer die Anerkennung wegen angeblichem Stockfoul. In der 52 min kam der OTHC zum 2:4 Anschlusstreffer, obwohl vorher mehrere Stockfouls begangen wurden, ließen die Schiris den Treffer gelten. In der 56 min erzielten die Oberhausenerinnen nach einem Stellungsfehler von uns, den Anschlusstreffer zum 3:4. Trotz Stockstellens der Oberhausener Stürmerin bekamen wir keinen Freistoß, sondern Strafecke gegen uns, so erzielte der OTHC den 4:4 Ausgleich. Mit Routine und Kampfeswillen überstanden wir die letzen 90 sec ohne weiteren Gegentreffer.
Trotz einer tollen Mannschaftsleistung fühlt sich das Ergebnis wie eine Niederlage an. Nun gilt es dieses Spiel abzuhaken und der nächsten schwierigen Aufgabe im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag gegen ETUF entgegenzusehen. Ärgerlich ist die fehlende Unterstützung für die Mannschaft im Bereich des Schiedsrichterwesens.
Häufig muss der Trainer selber pfeifen oder wie in Oberhausen geschehen, den Gegner
bitten zwei Schiedsrichter zu stellen. Es wäre toll, wenn sich zukünftig da Besserung einstellen würde!
Es spielten: Pia Müller (TW), Anja Wedel, Claudia Wolfsturm, Deborah Börkei, Katja Wegner,Motsch Bocks (1), Jenne Nichts (1), Anna Steinberg, Sil Beumler (2) und Steffi Lesenberg
1. Damen - ETUF Essen II 4:4
Punktgewinn zum Auftakt der Hallensaison
Nach sehr kurzer Vorbereitung, durchwachsenen Testspielergebnissen und mit einer völlig neu formierten Mannschaft wussten die ersten Damen der ETG nicht so Recht wo sie stehen. Mit der Bundesligareserve von ETUF Essen kam direkt einer der wohl stärksten Mannschaften der Liga in die Halle am Hesselnberg.Neben Eintracht Dortmund und Uhlenhorst Mülheim 2 wird wohl auch noch ETUF um die Plätze an der Sonne mitspielen.
So nahm man das aus der Vorbereitung mit, was schon in Ansätzen vorhanden war, kompakte Defensive und gutes Spiel bis zum Kreis, allein die Torgefahr wollte nicht so Recht aufkommen. Aber in der ersten Halbzeit schien die Ansprache von Thorsten Dippel Früchte zu tragen und man gewann die wichtigen Positionskämpfe am 7m Punkt (1:0, Julia Berndt) und umkurvte clever den gegnerischen Torwart (2:0, Nicki Schneider) ohne ihn grün und blau zu schießen.
Mit dem Pausenstand von 2:0 ging es in die Kabine, in der plötzlich wieder die Köpfe oben waren und das Selbstvertrauen zurück schien. Doch nun ging man zu locker in die zweite Halbzeit und schaffte es ein ums andere Mal nicht die Aufbauspielerin der Essener in den Griff zu bekommen, welche sich die Bälle in den Kreis der ETG nur so aussuchen konnte. Prompt stand es 2:2, Auszeit, taktische Anweisungen, weiter Kämpfen, vor der für Damenverhältnisse endlich mal vollen Tribüne. Ein packendes Spiel mit vielen Aufregern entwickelte sich, welches kurz vor Schluss mit dem sehenswerten Treffer von Sarah Haarmann zum 4:3 einen verdienten Sieger hätte finden können, doch abermals kamen die Essenerinnen zum Ausgleich. In der Schlussminute hatten die Damen der ETG sogar nochmals die Möglichkeit durch zwei Strafecken den Siegtreffer zu erzielen, doch wie schon in der Vorbereitung ist dies wohl noch eine der größten Baustellen, denn aus 8 Ecken machte man kein einziges Tor, was in der Halle noch viel schwerer wiegt.
So bleibt als Fazit ein Punktgewinn, mit dem man zu diesem Zeitpunkt der Saison nicht rechnen konnte, jedoch war sogar noch mehr drin.
Die Mannschaft weiß, dass sie in der Halle noch eine Entwicklung vor sich hat und so befindet man sich im Soll und wird weiter konsequent und akribisch an den Schwächen arbeiten. Die Zuschauer am Hesselnberg sind alle Anstrengungen wert, vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für die zahlreiche Unterstützung, wir hoffen weiter auf so viel Interesse und versuchen dieses mit spektakulären Spielen zurückzuzahlen!
Berichte aus der Feldsaison 2011/2012 (Hinrunde)
THC RW Bergisch Gladbach - 1.Damen 2:3
Nicht schön, aber selten - ETG gewinnt Flutlichspiel in Bergisch Gladbach
Am späten Samstagabend stand für die Damen der ETG das letzte Spiel dieser Feldhinrunde auf dem Programm.
Stark ersatzgeschwächt, es fehlten Jenni Bergmann, Nora Dallmeier, Anne Schreiber, Mirjam Kemper, stellte
man bei Temperaturen um die 7°C fest, dass es Zeit für die Halle wird.
Das Spiel ging anders als die Heimspiele in dieser Saison erstaunlich gut los, man verschlief den Start diesmal nicht und ging früh durch Nicole Schneider und Julia Winter in Führung! Man schien die Partie im Griff zu haben, das aggressive
Pressing trug Früchte und Bergisch Gladbach fiel wenig ein. Die Defensive aber nun vernachlässigend, Einzelaktionen suchend statt sicheres Passspiel aufziehend, ließ man die Gastgeber wieder ins Spiel kommen. So war es eine mehr
als schlecht geschossene Ecke, die aufgrund der widrigen Platzverhältnisse dennoch ihren Weg ins Wuppertaler Tor fand, da Torhüterin Rebecca Ohmacht wegrutschte und sich auch noch leicht verletzte. Diesen Schock nicht ganz
überwunden fiel auch noch der Ausgleich nach 30 Minuten Spielzeit, das Spiel war gedreht und wieder völlig offen, obwohl die jungen Damen der ETG bis dahin alles im Griff hatten. Trainer Thorsten Dippel wartete nicht auf die Halbzeit
sondern nutzte seine Auszeit um die Damen wieder ein wenig auf die Spur zu bringen, das 2:2 nun mit in die Halbzeit nehmend klärte man hier einige Ungereimtheiten im Spielaufbau, aber auch in der Defensive in der man permanent
von vollem Pressing auf 3/4- oder sogar Halbfelddeckung umschaltete. Das schon fast berühmte Spiel auf ein Tor in der zweiten Halbzeit war auch heute wieder der Fall. Anders als sonst schaffte man es aber diesmal in Person von Maike
Bocks den Ball über die Linie zu drücken, auch wenn man vorher wieder zahlreiche sichere Tore nicht verwandelte!
So blieb ein umkämpfter Sieg, der für die Moral in Richtung Hallensaison sicher gut tut.
Am Ende dieser Hinrunde muss man aber leider feststellen, dass die Ergebnisse über die Saison verteilt
nicht stimmten. Die jungen Damen spielen hervorragendes Tempohockey und das wohl beste Hockey seit Ewigkeiten bei der ETG, man bestimmte jedes Spiel und war immer die bessere Mannschaft, doch allein die Tore wollten nicht
fallen! Trainer Thorsten Dippel sieht "seine Mädels" auf dem richtigen Weg, nach erster Enttäuschung über manche Resultate ist er aber sicher wenn der Kader so beisammen bleibt hat man eventuell im nächsten Jahr schon die nächste Chance in der Oberliga ganz oben mitzumischen, wenn einige der jungen Spielerinnen noch
mehr dazu lernen, die Entwicklung genau so weitergehen wie bisher und sich unersetzlich in der Mannschaft machen.
Der Weg stimmt, die Resultate noch nicht, blendet man diese aus, kann man durchaus mit der Entwicklung zufrieden
sein, die diese Mannschaft zur Zeit nimmt!
Aachener HTC - ETG Wuppertal (0:5)
Die Damen der ETG fuhren am Sonntag zu ihrem zweiten Auswärtsspiel der Saison und fuhren den zweiten Sieg ein.
Nach zwei unnötigen und vermeidbaren Punktverlusten auf heimischer Anlage sollte der nächste Sieg in
der Ferne her, gesagt getan! Mit der rotgesperrten Jenni Bergmann und Nora Dallmeier sowie Julia Berndt fehlten drei ganz wichtige Akteure auf dem Platz und so war es die sonst als Innenverteidigerin spielende Maike Bocks, die im
Sturm auflief und ihre Aufgabe mit Bravour löste. Unter der Woche hatte man intensiv am Tor- und Nachschussverhalten gearbeitet, da dies in den letzten beiden Spielen die Punkte kostete. Dies zahlte sich aus, denn zur Halbzeit
führte man bereits mit 2:0, das 1:0 erzielte die erwähnte Maike Bocks mit viel Einsatz. Mit einem Hechtsprung war sie einen Schritt schneller als die Aachener Torfrau und schob zum 1:0 ein, ebenfalls im Nachschuss war es Leonie Kunze, die
überlegt zum 2:0 Pausenstand erhöhte. Dennoch unzufrieden mit nur 10 starken Minuten mahnte Trainer Thorsten Dippel zu mehr Bissigkeit vor dem Tor und forderte eine Demütigung des völlig hilflosen und unterlegenen Gegners. Auch
hier zeigte sich die Truppe der ETG verbessert und setzte nach, zwei Minuten nach Wiederanpfiff war die Messe bereits gelesen und es war erneut Maike Bocks, diesmal in einer 1:1 Situation den Keeper umkurvte und ins leere Tor schoss.
Es dauerte bis zur 48 Minute, ehe Julia "Charly" Winter, ebenfalls im Nachschuss, auf 4:0 erhöhte. Den Enstand von 5:0 stellte Büsra Kes her, die nach tollem Spielzug und perfektem Zuspiel von Maike Bocks sehenswert in den Winkel
schoss. Insgesamt zeigte die Damenmannschaft Teamgeist und kämpfte trotz der Ausfälle, ließ nach dem frühen 3:0 nicht nach und demütigte Aachen. Stark verbessert zudem das Nachschussverhalten, Bissigkeit vor dem Tor und eine neue
Sturmwaffe in Person von Maike Bocks. So muss es nun weitergehn und mit einem Sieg am kommenden Wochenende kann man den Kontakt zur Spitzengruppe wieder herstellen. Auf heimischer Anlage soll gegen den Spitzenreiter SW Köln endlich
der erste Sieg folgen.
Über zahlreiche Unterstützung würden wir uns sehr freuen!!!
1. Damen - DSC 2:2
Zweites Heimspiel - Gleiches Bild, ETG noch zu grün hinter den Ohren. Nach der Enttäuschung der Vorwoche hatten die Damen der ETG verstärkt an ihren Ecken trainiert und sich einiges für das Spiel gegen die robusten Düsseldorferinnen vorgenommen. Durch Verzögerungen im Spiel der 2. Damen
konnte man sich nur 12 Minuten einspielen und so startete die Partie wie eine Woche zuvor mit einem frühen Gegentor der Gäste, da man noch nicht auf dem Platz zu seien schien.
So langsam ins Spiel kommend und der eigenen Stärke bewusst bekam die ETG immer mehr die Oberhand in dem rassigen Duell. Es war Sarah Haarmann, die eine sehr starke Kombination mit einem überlegten Torschuss zum 1:1 verwandelte, endlich das Spiel der ETG.
Immer sicherer im Spielaufbau durch die sehr starke Caro Klunowski, zielstrebig auf das Führungstor spielend, war es Jenni Bergmann, die die Erlösung in Hälfte zwei bringen sollte und den
Führungstreffer erzielte. Nun wähnte man sich in Sicherheit und wollte das Tempo kontrollieren, wenn möglich schnell spielen, aber das Risiko minimieren. Volles Risiko ging die Abwehrspielerin des DSC in der wohl spielentscheidenden Szene bei einem Foul an Jenni Bergmann. Diese, nicht das erste Opfer des DSC-Kapitäns, fühlte sich nach 60 Minuten rabbiatem Hockey an der Grenze des Legalem und auch drüber hinaus dermaßen provoziert, dass der Schiedsrichter in der Folgeaktion eine Tätigkeit sah und glatt rot für Jenni Bergmann zeigte. Die ETG war hiernach sichtlich verunsichert, dass man in
einer unübersichtlichen Szene auch noch den Ausgleich hinnehmen musste. Gefühlt die eine Niederlage war man mit der Punkteteilung nicht zufrieden und verliert eine der wichtigsten Spielerinnen für mindestens ein Spiel durch Sperrung des Verbandes.
Nun heißt es trotzdem das positive aus den beiden Heimpartien mitzunehmen und zu erkennen, dass man das wohl beste Damenhockey seit langem spielt, dennoch aber um die Lorbeeren gebracht wird, da man vielleicht noch zu grün hinter den Ohren ist
1. Damen - Crefelder HTC 1:3
Unnötige Niederlage im Spitzenspiel.
Die ersten Damen der ETG hatten sich viel für diesen Tag vorgenommen, vielleicht zu viel.
Schon nach der Hallensaison arbeitete man auf die neue Feldsaison nach den Sommerferien hin, bereitete sich während dieser intensiv wie nie vor um genau dieses Spiel zu gewinnen. Das Heimspiel gegen den Mitaufstiegskonkurrenten aus Crefeld. Die noch sehr junge Mannschaft kam mit dieser Drucksituation und dem verspäteten Anpfiff durch zu spätes Erscheinen des Schiedsrichters nicht
klar. Man merkte der ETG von Anfang an die Nervosität an und nicht nur der eigens auferlegte Druck, sondern auch das Pressing des CHTC sorgten in der Anfangsphase für einige schwierige Situationen und das frühe 0:1 in der 2. Minute.
Mit zunehmender Spieldauer gestaltete sich das Spiel ausgeglichener, jedoch war es erneut der CHTC der zum 0:2 in der 14 Minute erhöhte. Eine Auszeit brachte die Damen der ETG wieder in die Spur und man begann nun endlich an das starke Spiel der letzten Woche anzuknüpfen. Folgerichtig war es Sarah Haarmann, die per Ecke das 1:2 und damit den Anschluss herstellte. Denkbar ungünstig und
den Aufwind der Elberfelder zu Nichte machend waren es die Krefelder, die einen Eckennachschuss zum 1:3 Pausenstand nutzten. In der Pause ging stellte man sich erneut auf das Pressing der Krefelder ein und appellierte an die eigene Moral, denn das Spiel, welches die ETG bot war nach der ersten Viertelstunde mindestens ebenbürtig, nun sollten Tore her.
Es entwickelte sich in der zweiten Halbzeit ein Spiel auf ein Tor, die Elberfelder rannten 35 Minuten an
und die neue Torhüterin der ETG, Rebecca Ohmacht war in der zweiten Hälfte nahezu beschäftigungslos. Das spielerische Übergewicht, acht kurze Ecken und zahlreiche gute Kreisszenen führten leider nicht zum gewünschten Erfolg. So war es ein Spiel, dass in der ersten Halbzeit zu ängstlich und mit zu viel Respekt geführt wurde und mit einer sehr starken zweiten Halbzeit letzlich nicht belohnt wurde.
Es blieb bei der bitteren und unnötigen Niederlage im Spitzenspiel, in dem man verpasste sich von der Konkurrenz abzusetzen. Nun heißt es die Hausaufgaben in den verbleibenden vier Spielen bis zu Winterpause zu erledigen um im Rückspiel die Chance auf Wiedergutmachung zu nutzen, denn spielerisch war man keineswegs unterlegen.
Berichte aus der Hallensaison 2010/2011
2. Damen - Sonntag 20.02.2011
ETG 47 Wuppertal II - Eintr. Dortmund 10:2
(TK) Nach dem gestrigen Erfolgserlebnis wollten wir natürlich mit dem Aufwärtstrend weiter machen und so begannen wir das Spiel hochkonzentriert. Direkt in der 1 min konnte Steffi einen Querpass abfangen und zur 1:0 Führung verwandeln. Das Spiel lief gut und wir konnten uns einigen Chancen erarbeiten. In der 10 min konnte Charly eine Eckenableger zum 2:0 versenken. Dortmund schaffte es kaum konstruktive Angriffe vorzutragen und so waren es meist Einzelaktionen die unsere Heiki souverän vereitelte. In der 16 min konnte Isy einen wiederum gut vorgetragenen Angriff zum 3:0 abschließen. Leider freuten wir uns zu sehr, denn Dortmund kam per Strafecke zum Anschlusstreffer, 3:1. Beim nächsten Angriff verletzte sich Katja schwer am Rücken und musste mit Unterstützung zur Bank gebracht werden. Gott sei Dank stellte sich bei den ärztlichen Untersuchungen "nur" eine Verrenkung heraus. GUT BESSERUNG! Nach dieser Pause brauchten wir ein paar Minuten bis wir per Doppelschlag in der 22 min durch Steffi 4:1 und Isy zum 5:1 erhöhen konnten. Kurz vor der Pause gelang Sandra noch das 6:1.
Nach der Halbzeit versuchten wir das Spiel zu kontrollieren, dies gelang uns nicht so gut und so war es erneut unsere Heiki, die weitere Gegentreffer verhindern konnte. In der 46 min konnte Steffi einen Angriff erfolgreich zum 7:1 abschließen. Nur 1 min später erzielte Isy ihr drittes Tor am heutigen Tage zum 8:1. Motsch in der 55 und Jenne in der 57 min machten das 9:1 und 10:1 eher in der letzten Spielminute Dortmund per 7-m-Ball zum Endstand von 10:2 verkürzen konnte. Wiederum eine Leistungssteigerung zu den letzten Spielen, die hoffentlich am Dienstag (Anpfiff um 19:15 Uhr in Hesselnberg) im Spiel gegen TuS Iserlohn weitergeht. Mit einem Sieg wäre uns der zweite Platz fast nicht mehr zu nehmen. Vielen Dank an Pia (Zeitnehmerin) und Dennis (Schiri) für Ihre Unterstützung und natürlich auch Danke an die Zuschauer.
Es spielten: Heike Behrens (TW), Meike Rogon-Kulessa, Anja Wedel, Katja Wegner, Motsch Bocks (1), Sil Beumler, Steffi Lesenberg (3), Sandra Potthoff (1), Anni Hausmann, Jenne Nichts (1), Charly Winter (1) und Isy Arrenberg (3)
2. Damen - Samstag, 19.02.2011
HC Georgsmarienhütte - ETG 47 Wuppertal II 3:11
(TK) Das verlegte Spiel vom ersten Spieltag wurde am Samstag zu früher Stunde (11 Uhr) in Georgsmarienhütte angepfiffen. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Anne, die den weiten Weg nach Niedersachsen mit uns angetreten hat!
Nach den letzten zähen Spielen wollten wir uns beim Tabellenletzten natürlich keine Blöße geben und haben uns viel vorgenommen. Von Beginn an setzen wir die Gastgeber unter Druck und konnten schon in der 3 min durch Motsch (KE) mit 0:1 in Führung gehen. Der Ball wurde prima von Station zu Station gespielt und nach einer schönen Vorlage von Steffi konnte Sandra in der 7 min auf 0:2 erhöhen. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Nur eine Minute später verwandelte Motsch unsere 2 Ecke zum 0:3 (8min). In der 9 min erzielt zuerst Sandra, dann Sil mit einem Doppelschlag das 0:4 und 0:5. Die Gegner kamen kaum zum Durchatmen und so folgte in der 13 min durch Steffi das 0:6 und in der 14 min durch Jenne das 0:7. Georgsmarienhütte nahm eine Auszeit und brachte uns damit aus dem Rhytmus. In der 17 min erzielt G´hütte den Anschlusstreffer zum 1:7 und nur 3 min später durch Strafecke das 2:7. Wir nahmen wieder Fahrt auf und versuchten wieder besser zu kombinieren. Sandra erzielte nach Prima Vorlage von Sil in der 24 min den Halbzeitstand von 2:8. In Anbetracht der Tatsache, dass wir innerhalb der nächsten 9 Tage insgesamt 4 Spiele haben, ließen wir die zweite Halbzeit etwas kontrollierter angehen. Nach wiederum gutem Spielzug konnte Isy in der 34 min das 2:9 erzielen. Jetzt war die Luft etwas raus und so dauerte es bis zur 48 min bis Motsch per Strafecke zum 2:10 traf. Jenne traf in der 58 min per Nachschuss zum 2:11 bevor G´hütte in der Schlussminute per 7-m-Ball den Endstand zum 3:11 versenkte. Eine weite Fahrt mit guten Ausgang.
Es spielten: Heike Behrens (TW), Meike Rogon-Kulessa, Anja Wedel, Motsch Bocks (3), Sil Beumler (1), Steffi Lesenberg (1), Sandra Potthoff (3), Anni Hausmann, Jenne Nichts (2), Charly Winter und Isy Arrenberg (1)
1. Damen - Sonntag 06.02.2011
Niederlange gegen Blau Weiß - schade, aber doch nicht ganz so schlimm
(PM) Am Sonntag um 12.00 Uhr spielten die ETG Damen gegen den Tabellenführer Blau Weiß Köln. Nicht umsonst stehen die Kölner Damen an der Tabellenspitze, das bekamen auch die Wuppertalerinnen zu spüren. Das Endergebnis lautete 6–1 aus Sicht der Kölnerinnen. Ein 6–1, was nicht so eindeutig war, wie es klingt. Man hatte sich vorgenommen das gute Spiel vom vergangen Dienstag weiter zu führen und sein Spiel durchzusetzen. Die ersten gut 15 Minuten nach Anpfiff gelang das auch. Die Damen machten Druck, unterbrachen das Spiel des Gegners und verschafften sich so einige gute Torchancen. Nach rund 18 Minuten wurde der Einsatz belohnt. Jenny Bergmann traf zum 0:1 für die Damen der ETG. Man schöpfte Hoffnung, die leider nicht lange anhielt. Blau Weiß startete einen Angriff – Tor. Wuppertal war aus dem Konzept gebracht, die Angriffe seitens der Gastgeber häuften sich und so kam es zum Halbzeitstand von 3:1. Zudem vergab man selber einige gute Möglichkeiten erneut zu treffen. Sowohl ein drei gegen eins, als auch zwei Situationen, in denen man eins gegen eins gegen den Torwart hätte spielen müssen führten leider nicht zum Tor. Dem aggressiven Spiel der Kölnerinnen müsste standgehalten werden. Doch leider war jeglicher Kampfgeist vergebens. Köln traf noch dreimal nach einer Ecke und einem schön herausgespieltem Spielzug. Aber es ist nichts verloren! Dank der 2 Punkte aus den Spielen gegen Neuss und Düsseldorf und der Siege gegen Aachen und Bergisch Gladbach ist der Klassenerhalt in greifbarer Nähe. Nächsten Sonntag dann zu Hause gegen Gladbach stehen die nächsten 3 Punkte an!
1. Damen - Dienstag 01.02.2011
ETG‐Damen feierten wichtigen Sieg beim Nachholspiel in Bergisch Gladbach
(TD) Die ersten Damen mussten letzten Dienstag am späten Abend zu einem weiteren Nachholspiel, wegen des Schneefalles im letzten Jahr, nach Bergisch Gladbach reisen. Der Gegner, Konkurrent um den Klassenerhalt, stand vor der Partie nur zwei Punkte hinter den Damen der ETG.
Zu viele Punkte ließ die neu formierte junge Mannschaft unglücklich in der Saison liegen. Nicht, dass dies nicht schon genug Brisanz ins Spiel bringen würde, auch das Aufeinandertreffen von ETG‐Spielführerin Mirjam Kemper mit ihrer alten Mannschaft stand bevor. Schon beim obligatorischen Warm‐Up merkte man, dass es heute nur eine Mannschaft gibt die die drei Punkte auf ihr Konto gutgeschrieben bekommt, die ETG. Druckvoll und engagiert legten die Damen los und setzten die unsichere Abwehr des Gegners ständig in Verlegenheit. Per Strafecke war es Sarah Haarmann die für die Führung sorgte. Dann die einzige Schwächephase, das Spiel drohte zu kippen, spätestens als der irreguläre Ausgleich gegeben wurde. Doch die heute stark aufgelegte Pia Müller hielt die ETG im Spiel.Aber, als würde es nicht um den Klassenerhalt gehen, sondern im Stil einer Spitzenmannschaft antwortete ausgerechnet Mirjam Kemper mit der erneuten Führung. Danach war es Nicole Schneider per Eckenableger, die zum wichtigen 1:3 vor der Pause erhöhte.
In der Halbzeitpause war man sich seiner Stärke am heutigen Tag bewusst, taktische Flexibilität, technische Fähigkeit und der unbedingte Siegeswille, galt es mit in die zweite Hälfte zu nehmen.
Trainer Thorsten Dippel forderte ein schnelles Tor und sprach seiner Goalgetterin Jennifer Bergmann Mut zu. Sie agierte glücklos in der ersten Halbzeit, bedingt durch die Angst auf rutschigem Hallenboden, dass die alte Verletzung, ein langwieriger Muskelfaserriss, wieder auftritt. Mit neuem Selbstbewusstsein war sie zum richtigen Zeitpunkt aber da und machte per Doppelschlag den Sack zu. Nach drei Minuten in der zweiten Halbzeit war das Spiel eigentlich schon gelaufen und es stand 1:5.
Die Auszeit von Bergisch Gladbach, der Gladbacher Coach wollte auf den Druck der ETG reagieren und eine letzte Chance suchen. Aber Thorsten Dippel stellte seinerseits dies ahnend einfach auf einen %er‐Würfel um und sorgte nun für völlige Verwirrung beim Gegner. Mit einigen hochkarätigen Chancen hätte man nun durchaus noch weiter davonziehen können, aber es dauerte bis zur 50 Minute, bis Sarah Haarmann erneut zwei Strafecken verwandelte. Zwei Siebenmeter in der Schlussphase konnten den Sieg nicht mehr in Gefahr bringen. Den Einen knapp nicht gehalten, hielt die überragend aufspielende Torhüterin Pia Müller dann den Zweiten, so dass das Ergebnis mit 2:7 feststand.
Ein wichtiger Sieg, der in der Deutlichkeit verdient war und die wahre Stärke der 1. Damen in Richtung Klassenerhalt zeigt. Nun geht es zum Spitzenreiter nach Köln und eine Woche später kommt erneut Bergisch Gladbach zum Kellerduell. Dort kann dann schon die Vorentscheidung fallen und der erste Klassenerhalt aus eigener Kraft seit Jahren wäre dem jungen zukunftsträchtigen Team kaum noch zu nehmen.
2. Damen - Sonntag 22.01.2011
Bittere Niederlage in Niedersachsen!
(TK) Am Sonntag stand eine der weitesten Auswärtsspiele auf dem Programm, wir mußten nach Niedersachsen zum Spiel gegen Osnabrück.
Mit der Euphorie von gestern sind wir voller Zuversicht ins Spiel gegen den Tabellenvierten gegangen. Die Aufstellung des Gegners ohne Torwart überraschte uns nur kurz und so konnten wir in der 3 min durch Sil mit 0:1 in Führung gehen. Mit den positiven Dingen der ersten Halbzeit war aus unserer Sicht aber dann auch Schluss. Wir verloren völlig den Faden, spielten überhaupt nicht mehr zusammen und mussten schon in der 6 min den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen. Trotz mehrfach 100%-igen Torchancen (4 x frei alleine vorm Torwart) konnten wir keinen Treffer mehr erzielen und so kam es, wie es kommen mußte. Zwischen der 21 und 30 min kassierten wir 4 Treffer zum Halbzeitstand von 5:1 !
Die Halbzeitansprache viel diesmal ziemlich laut und emotionsgeladen aus. Für die zweite Halbzeit hatten wir uns viel vorgenommen. Mit einem Doppelschlag in der 31 min konnten Charly und Motsch (KE) auf 5:3 verkürzen. Leider konnten wir nicht noch mehr Kapital aus der kurzfristigen Unsicherheit des Gegners schlagen. Diese erhöhten in der 35 min auf 6:3. Wir versuchten uns weiter ins Spiel zu kämpfen, aber es war nicht unser Tag. Motsch konnte erneut durch Strafecke in der 39 min auf 6:4 verkürzen. Weitere gute Torchancen konnten wir nicht nutzen und fragwürdige Entscheidungen des Osnabrücker Schiedsrichters bremsten unsere Aufholjagd, so dass der Gegner in der 49 min mit einem Kontertor zum 7:4 praktisch die Vorentscheidung erzielte. Jenne konnte in der gleichen Minute zwar nochmals verkürzen, 7:5. In der 56 min viel wiederum durch einen Konter der Endstand zum 8:5.
Mit der schlechtesten Saisonleistung war diesmal leider nichts zu gewinnen. In der jetzt anstehenden Spielpause werden wir im Training nochmals an den Fehlern arbeiten, damit wir die Tabellenspitze nicht zu weit aus den Augen verlieren.
Auch heute vielen Dank an unseren Schiedsrichter Dennis, der die fast 7 Stunden für uns geopfert hat um uns als Schiedsrichter zu begleiten.
Es spielten: Heike Behrens (TW), Lucy Langner, Katja Wegner, Anja Wedel, Birgit Trunk, Maike Bocks (2), Sil Beumler (1), Charly Winter (1), Sandra Potthoff und Jenne Nichts (1).
2. Damen - Samstag 22.01.2011
Sieg in letzter Sekunde!
(TK) Zum Nachholspiel mussten wir am Samstag in Iserlohn antreten. Der Gegner war bis dato ungeschlagen auf Tabellenplatz 2.
Iserlohn machte von Beginn an Druck und wir hatten richtig Probleme sicher die Bälle rauszuspielen. So war das 1:0 für Iserlohn in der 3 min die logische Konsequenz. Kurze Zeit später erhöhten die Sauerländerinnen durch Strafecke auf 2:0 (5 min). Wir versuchten über unser Passspiel Sicherheit zu bekommen und bekamen im Anschluss an den ersten gut vorgetragenen Angriff eine Ecke, die Motsch (es sollte nicht die Letzte sein!) in der 8 min zum Anschlusstreffer verwandeln konnte. Ohne richtig gut ins Spiel zu kommen, konnten wir eine gut vorgetragenen Angriff in der 17 min zum Ausgleich durch Motsch verwandeln. Nun versuchte Iserlohn wieder mehr Druck zu machen und erzielte auch nur kurze Zeit später die erneute Führung zum 3:2 (21 min). So ging es auch in die Halbzeit.
Trotz mahnender Worte und eindringlicher Aufforderung unsere Qualitäten (Passspiel, Spielwitz, Einsatz und persönliche Fähigkeiten) endlich abzurufen, gerieten wir weiter ins Hintertreffen. In der 37 + 40 min erhöhte Iserlohn auf 5:2. Die Gefahr das Spiel zu verlieren wurde größer, wecke jedoch noch mehr unseren Kampfgeist und so konnten wir mit einem Strafecken-Doppelschlag in der 45 + 46 min durch Motsch auf 5:4 verkürzen. Nun merke man dem Gegner die Nervosität an, denn wir bekamen natürlich Oberwasser und fuhren nun Angriff auf Angriff auf das gegnerische Tor, jedoch ohne Erfolg. In der 53 min bekamen wir die nächste Strafecke und Motsch verwandelte traumhaft sicher zum verdienten Ausgleich, 5:5. Iserlohn mobilisierte auch noch mal alle Kräfte und so mußte uns Heike mehrfach durch Glanzparaden vor dem erneuten Rückstand bewahren. In der letzten Spielminute bekamen wir unsere insgesamt 7. Strafecke zugesprochen, die Motsch wiederum sicher zum viel umjubeltem Siegtreffer verwandelte 5:6.
Eine durchschnittliche Leistung hat uns Gott sei Dank gereicht, um die 3 Punkte mit nach Wuppertal zu bringen. Jedoch sind in den nächsten Spielen deutliche Steigerungen von Nöten.
Ein Dank natürlich auch an Norbert, der uns freundlicher als Schiedsrichter zur Seite stand und selbstverständlich auch unseren mitgereisten Fans (Anni, Isy, Ulli, Martin und Julius) Es spielten:
Heike Behrens (TW), Lucy Langner, Katja Wegner, Anja Wedel, Claudia Wolfsturm, Birgit Trunk, Maike Bocks (6), Sil Beumler, Jenne Nichts, Charly Winter, Sandra Potthoff.
2. Damen - Sonntag 16.01.2011
Zu 0-Sieg gegen Georgsmarienhütte
(TK) Nach unserer ersten Saisonniederlage vom letzten Wochenende hatten wir uns gegen das Team aus Georgsmarienhütte viel vorgenommen. Von Beginn an machten wir mächtig Druck, ohne dabei jedoch klare Torchancen herauszuspielen. Wir waren ziemlich hektisch und kamen auch mit der Spielweise der Westfalinnen nicht so gut klar. So dauerte es bis zur 17 min eher Sandra aus dem Gewühl das erste Tor erzielen konnte. Doch auch jetzt hatten wir nicht die Ruhe das Spiel zu kontrollieren. In der 25 min konnte Jenne die Führung auf 2:0 ausbauen. Dann ein Schulbuchangriff, den Jenne nach tollem Rückhandzieher zum 3:0 in der 28 min abschloss. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Jenne ein lupenreiner Hattrick zum
Halbzeitstand von 4:0. In der Halbzeitpause haben wir taktische Umstellungen vorgenommen, trotzdem lief das Spiel nicht rund. In der 43 min konnte Lucy im Anschluss an eine Strafecke das erste Tor in der zweiten Halbzeit zum 5:0 erzielen. Jetzt schien der Bann gebrochen, innerhalb von 6 min erzielten wir 5 Tore. Sandra in der 44 min zum 6:0, Sil
in der 45 min zum 7:0, Steffi in der 48 zum 8:0, Birgit (mit toller Strafecke) in der 50 min zum 9:0 und nochmals Steffi in der gleichen Minute zum 10:0. Danach war leider Schluss. Trotz intensiver Bemühungen haben wir es nicht geschafft weitere Tore zu erzielen. Unsere Heike schaffte es die wenigen Angriffe der Gegner toll zu parieren und konnte mit blütenweißer Weste das Spiel beenden. Gratulation! Nächste Woche warten zwei schwere Auswärtsspiele auf uns, am Samstag geht es nach Iserlohn und am Sonntag nach Osnabrück. Da muss die Chancenauswertung besser sein.
Es spielten: Heike Behrens (TW), Katja Wegner, Lucy Langner (1), Anja Wedel, Claudia Wolfsturm, Birgit Trunk (1), Motsch Bocks, Jenne Nichts (3), Sil Beumler (1), Sandra Potthoff (2) und Steffi Lesenberg (2)
1. Damen - Sonntag 16.01.2011
... und wieder hat es nicht sein sollen!
1. Damen verlieren gegen den Revierrivalen Gold Weiß
(PM) Der Kader der ETG Damen war nahezu vollständig, leider konnten Franzi Berg, wegen Bänderproblemen am Fuß und Julia (Charly) Winter, auf Grund von Krankheit, nicht mitspielen. Dafür konnte man sich über die Rückkehr von Jenni Bergmann freuen, die nach langer Verletzungspause wieder das Team der ETG unterstützen kann. Schon im letzten Spiel gegen den DHC stellte sie ihren Torriecher unter Beweis und verhalf den Damen, mit 3 Toren, zu einem wichtigen Punkt. Der Vorsatz, für das Spiel gegen Gold Weiß lautete: 3 Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holen! Die Halle füllte sich und die Nervosität auf Seiten der ETG stieg leicht – inzwischen weiß man wie der Kampfgeist und der Einsatz der Gold Weißen Damen ist. Es wurde sich auf ein körperbetontes Spiel, in dem keiner dem anderen etwas schenken würde, eingestellt. Das Publikum stand auf unserer Seite und das gewonnene Selbstbewusstsein aus der Saison stärkte
uns den Rücken. Von Beginn an dominierten die Damen der ETG das Spiel. Im Aufbau stimmte alles, sichere und harte Bälle wurden gespielt und man ließ Gold Weiß nur wenige Möglichkeiten zum Torschuss zu kommen. Leider gelang es uns selber auch nicht besonders gut, im Schusskreis des Gegners zum Abschluss zu kommen. Doch nach 17 Minuten war es Jenny Bergmann, die das 1:0 für die ETG Damen erzielte. Freude und Erleichterung machten sich bei den Mädels bemerkbar. Doch das reichte nicht, man war sich bewusst, dass GWW auch in der Lage sein würde den Ausgleich zu erzielen und so musste das Tempo hoch gehalten werden. Die Partie wurde weiterhin von der ETG angeführt und die Zuschauer bekamen ein schönes Spiel zu sehen. Auch Gold Weiß hatte viele Möglichkeiten, die aber nicht fruchteten. Die erste Ecke für die Damen von Gold Weiß in der 23. Minute führte dann doch leider zum 1:1 Ausgleich und zum
Halbzeitstand. Die Ansprache in der Kabine, nicht wie gewohnt von Thorsten Dippel, sondern durch Torsten Kaufmann, der sich netterweise bereit erklärt hatte die Damen zu betreuen, da Thorsten D. bei den ersten Herren zum Einsatz kam. Nach dem Seitenwechsel waren zunächst die Gegner am Drücker und holten, nach einigen Versuchen aus dem Spiel heraus ein Tor zu erzielen, eine
erneute Ecke. Ein Schlenzer oben links an den Pfosten, der ins Tor abgefälscht wurde, brachte Gold Weiß in Führung. 1:2, es musste nachgelegt werden.
Gesagt – getan. In der 11. Minute nach Fuß auf der Linie 7 Meter für die ETG Damen. Sarah Haarmann am Schuss und sicher versenkt. 2:2 die Hoffnungen auf den Sieg waren wieder da. Die Leistung unserer Damen leider nicht mehr so stark wie in der ersten Halbzeit, aber es wurde eisern gekämpft. Leider war es anschließend wieder Gold Weiß die unseren Torwart auf dem falschen Fuß erwischten und die 2:3 Führung erzielten. Die letzten Minuten waren angebrochen und Torsten Kaufmann blieb keine andere Wahl, als 4 Minuten vor Schluss unsere Torhüterin heraus zu nehmen und zu hoffen, dass das Überzahlspiel zum Unentschieden führen würde. Die Spannung stieg, doch der Einsatz wurde nicht belohnt. Nach einem Pass aus der GW-Abwehr und einem Stellungsfehler unserer Abwehr, fiel kurz vor Schluss leider der Treffer zum 2:4-Endstand für GWW.
Aber Mädels, lasst den Kopf nicht hängen!!! Bergisch Gladbach und Aachen gilt es zu schlagen und dann ist der Klassenerhalt in trockenen Tüchern!
Danke an die zahlreichen Zuschauer, die da waren und Torsten Kaufmann, der uns betreut hat!
Berichte Hallensaison 2008/09
Spielberichte der 1.Damen
1. DAMEN – Rot Weiß Köln II. 5:5 am 08.03.09
Der Verlauf des letzten Saisonspiels stand symbolisch für die gesamte Saison. Über das ganze Spiel hinweg konnte die ETG gut mit den Gästen aus Köln mithalten und dominierte sogar streckenweise das Spiel. Die Führung der Rot-Weißen konnte noch vor dem Pausenpfiff durch Denise Schneider ausgeglichen und durch Sabine Klein zum 2:1 erhöht werden. Nach der Pause gab es ein ähnliches Bild: Die Wuppertalerinnen erzielten durch Franziska Berg das verdiente 3:1. Nach und nach wendete sich allerdings das Blatt und Köln rückte nach bis auf den Ausgleich heran. Kurz vor Abpfiff führte die ETG durch zwei Tore von Lisa Tröder zwar erneut mit 5:4, gab den Sieg allerdings durch zu hektische Aktionen Sekunden vor Schluss wieder aus der Hand. Da der Abstieg der 1. Damen vor dem Spiel schon feststand, hätte auch ein Sieg nichts an der Situation geändert.
1.DAMEN: Blau-Weiß Köln II. - ETG Wuppertal 2:4 (01.03.09)
(LT) Obwohl der Abstieg für die erste Mannschaft der ETG schon besiegelt ist, gab es am Wochenende Grund zur Freude: Die zweiten Damen sicherten sich am Sonntag gegen Eintracht Dortmund den vorzeitigen Aufstieg, so dass die ETG auch in der nächsten Hallensaison in der Oberliga vertreten sein wird. Zusätzlich konnte sich die erste Mannschaft über einen Sieg gegen den Tabellenzweiten Blau-Weiß Köln freuen. Völlig erleichtert über diesen indirekten Klassenerhalt brachte die ETG eine sehr gute Leistung, welche in der ersten Halbzeit durch ein Eckentor von Lisa Tröder belohnt wurde. Kurz nach Wiederanpfiff folgte zwar der Ausgleich, doch nach einer weiteren Ecke war die Führung durch Lisa Tröder wiederhergestellt. Kurz darauf folgte ein schön herausgespieltes Tor durch Nora Kraetzer zum 3:1. Zehn Minuten vor Schluss nahmen die Blau-Weißen den Torwart heraus und setzten die ETG stärker unter Druck. Mit Erfolg: kurz vor Schluss fiel der Anschlusstreffer. Nicht zuletzt durch die Abwehr von zwei Siebenmetern durch ETG-Torfrau Heike Behrens blieb der Sieg in den Händen der ETG, sondern auch durch das Entscheidungstor zum 4:2 aus Sicht der ETG durch Nora Kraetzer.
Es spielten: Caro Klunowski, Nora Kraetzer (2), Eva Lehmann, Franzi Berg, Annette Holthausen, Sabine Klein, Nora Dallmeier, Denise Schneider, Lisa Tröder (2) und Heike Behrens (TW).
ETG-Blau-Weiß Köln: 6:4 (28.11.08)
Das vorgezogene Spiel gegen Blau-Weiß Köln am Freitag wurde eigentlich schon ein den ersten Minuten entschieden. Die Gäste umspielten die Wuppertaler Verteidigung mit Leichtigkeit und bekamen schon in den ersten zehn Minuten drei kurze Ecken zugesprochen, die schließlich auch verwandelt wurden. Überrumpelt von der schnellen Führung konnte die ETG den Blau-Weißen kaum etwas entgegensetzen und musste nach dem Anschlusstor durch Maike Bocks nach einer kurzen Ecke zwei weitere Gegentore hinnehmen. Auch der Treffer von Jenni Hahn kurz vor dem Halbzeitpfiff war kein wirklicher Lichtblick. Mit drei Toren Rückstand ging es in die Pause. Wieder auf dem Platz konnten die Wuppertalerinnen endlich wieder an die Leistung aus dem vorigen Spiel anknüpfen und die Kölnerinnen in ihrer eigenen Hälfte halten, auch wenn es sichtlich Probleme gab, den Ball im Tor unterzubringen. Schließlich gelang dies aber doch durch Tore von zwei Tore durch Denise Schneider zum zwischenzeitlichen 5:4. Aber auch der Wechsel von Torhüterin Louisa Noffke gegen einen sechsten Feldspieler brachten nicht das erlösende Unentschieden, sondern nur das Gegentor zum 6:4 Endstand. Letztlich ging das Spiel durch die schlechte Chancenauswertung der ETG bei den kurzen Ecken verloren.
Düsseldorfer HC-ETG: 3:2
Auch das zweite Spiel des Wochenendes brachte keine Zufriedenheit bei den Wuppertalerinnen. Eher das Gegenteil war am Sonntag in Düsseldorf der Fall. Es schien als ob die ETG noch nie zusammen gespielt hätte. Es kamen selten Chancen vor dem gegnerischen Tor zustande und im Spiel zurück gab es immer wieder Lücken, die den DHC gefährlich nah vor das ETG-Tor vorrücken ließ. Schließlich fiel das erste Gegentor zum 1:0 Halbzeitstand. Anders als im Spiel gegen Köln änderte sich das Spiel der Wuppertalerinnen nicht nach der Halbzeitansprache und obwohl die Düsseldorferinnen ebenfalls nicht besonders gut spielten, fiel bald das 2:0. Endlich gelang es Eva Lehmann nach einem Alleingang den Anschlusstreffer zu erzielen. Die neu erwachte Hoffnung auf ein mögliches Unentschieden währte jedoch nicht lange, denn das 3:1 folgte prompt. Auch der erneute Anschlusstreffer durch Denise Schneider nach einer kurzen Ecke nützte nichts mehr und die ETG musste sich erneut einem durchaus besiegbaren Gegner geschlagen geben.
Spielberichte 2.Damen
Die 77 Saisontore verteilten sich wie folgt:
Motsch (19), Sil (13), Sarah (11), Julia (10), Niki (7), Jenni (6), Anja (3), Anne (2), Steffi (2), Heike (1), Anni (1), Birgit (1) und Meike (1).
2. DAMEN – TV Jahn Hiesfeld 9:4 (3:1) am 07.03.09
(TK) Nachdem der Aufstieg letzte Woche unter Dach und Fach gebracht worden ist, spielten wir vor der großen Saisonabschluss- und Aufstiegsfeier am Samstagabend am Hesselnberg gegen den TV Jahn Hiesfeld. Mit fast kompletter Mannschaft (es fehlten Birgit, Meike, Steffi und Luci) fing das Spiel vor einigen Zuschauern um 20:00 Uhr an. Trotz mahnender Worte vor dem Spiel fingen wir bekannt lässig an und mussten schnell den 0:1-Rückstand hinnehmen. Mit einer kurzen Ecke konnte Motsch den Ausgleich erzielen. Kurz danach gingen wir wiederum durch Motsch mit 2:1 in Führung. Nun musste Motsch auf die Bank, da der "Schweineschnaps" für ALLE war. Durch eine weitere kurze Ecke erhöhten wir durch Sarah auf 3:1. Halbzeit. Nach erfolgter Stärkung in der Halbzeit mit "Obst und Eiweiß" ging es weiter. Durch Motsch und Sarah erhöhten wir auf 5:1. Die Gäste konnten innerhalb von 3 min auf 3:5 verkürzen. Einen zugesprochenen 7-Meter konnten wir leider nicht verwandeln, aber Anja machte später diesen Fehler wieder gut. Sil mit schönem Tor erhöhte auf 6:3. Mit einem Hattrick innerhalb von 15 min machten wir unsere Saisontore 75, 76 und 77. Torschützin: Anja. Hiesfeld verkürzte noch zum Endstand von 9:4. Nun konnte die Party losgehen und eine tolle Saison würdig ausklingen lassen.
Nach dem Motto "YES WE CAN" hat das Team eine supertolle Saison gespielt und sich in engen Situationen als Mannschaft präsentiert und durchgesetzt! Einige haben auch im Dienste der Mannschaft zurückgesteckt und den mannschaftlichen Erfolg vor die eigene Spielerei gesetzt!!! Super Truppe. Danke.
Es spielten: Pia Müller (TW), Anne Schreiber, Anja Wedel (3), Jana Dördelmann, Maike „Motsch“ Bocks (3), Sarah Haarmann (2), Niki Schneider, Sil Beumler (1), Jenni Nichts, Julia Berndt, Heike Behrens, Annika Hausmann.
2. DAMEN: Eintr. Dortmund – ETG II. 8:9 (01.03.09)
(TK) In einem guten und dramatischen Spiel konnten wir am Ende auch verdient mit 9:8 gewinnen. Zu früher Stunden (9:30 Uhr) mussten wir beim Tabellenzweiten Dortmund antreten und hatten die Möglichkeit, mit einem Sieg den Aufstieg vorzeitig in trockene Tücher zu bringen.
Wir waren doch sehr nervös und leisteten uns in der Anfangsphase viele leichte Fehler in der Abwehr und mussten zwangsläufig auch den ersten Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen. Mit einer tollen Einzelleistung konnte Motsch die Führung jedoch schnell wieder ausgleichen. Langsam legten wir unsere Nervosität ab und kamen mit guten Spielzügen vors Tor, konnten durch Motsch mit 2:1 in Führung gehen. Nun lief es richtig gut. Mit tollen Doppelpässen konnten wir unsere Führung weiter auf 5:1 ausbauen (Jenni, Julia, Jenni). Nach einer kurzen Ecke bekam Dortmund kurz vor der Pause noch einen 7-Meter zugesprochen und verkürzte auf 2:5. Postwendend konnte Motsch den alten Abstand wieder herstellen, 6:2. Leider mussten wir vor der Pause nochmals den Anschlusstreffer zum Halbzeitstand von 6:3 hinnehmen. In der Pause hatten die lobenden Worte wohl zur Nachlässigkeit zu Beginn der 2. Halbzeit geführt, denn Dortmund konnte schnell die Anschlusstreffer zum 6:4 und 6:5 erzielen. Doch auch hier kam umgehend die Antwort. Motsch mit kurzer Ecke, Sil und Sarah nach guten Kombinationen und der Vorsprung war wieder deutlich, 9:5. Jetzt wurde es eine Sache der Nerven, Dortmund erzielte den Anschlusstreffer zum 9:6 und nahm 5-6 min vor Schluss den Torwart heraus. Es folgten die Dortmunder Tore Nr. 7 + 8. Die letzte Minute war mehr als spannend, und Pia konnte mit zwei guten Paraden den Ausgleich verhindern.
Es spielten: Pia Müller (TW), Anne Schreiber, Meike Rogon-Kulessa, Maike „Motsch“ Bocks (4), Sil Beumler (1), Julia Berndt (1), Anni Hausmann, Sarah Haarmann (1), Jenni Nichts (1), Luci Langner und Anja Wedel. Unsere Heike konnte leider nicht aktiv auf dem Spielfeld mitwirken, aber daneben!!! Zum Team gehören auch Nicki Schneider, Birgit Trunk und Jana Dördelmann.
Berichte aus der Hallensaison 2007/08:
--> 1. Damen (1. Verbandsliga, Gruppe B)
--> 2. Damen (1. Verbandsliga, Gruppe C)